Gliederung nach Anwendungen

Bei kommunalen Schlämmen mit geringem Feststoffgehalt kann es erforderlich sein, den Schlamm zunächst in einem Band- oder Trommeleindicker einzudicken, bevor er in einer Siebbandpresse entwässert wird. Einige Arten von Siebbandpressen verfügen über eine ausreichend lange Schwerkraftentwässerungszone und müssen daher den Schlamm nicht eindicken, bevor er in die Siebbandpresse gelangt.

Für das Pressen von Obst- und Gemüsemosten auf Bandpressen wird nur ein einziger Typ von Filtersieb verwendet, der die besten mechanischen und Filtrationseigenschaften aufweist und den extremen Spannungen auf der Maschine gewachsen ist, die für eine maximale Mostausbeute erforderlich sind. Das Sieb wurde speziell für Flottweg Bandpressen und extreme Belastungen entwickelt.

Grubenschlämme sind in der Regel durch eine hohe Abrasivität und einen geringen organischen Anteil gekennzeichnet. Der Filterkuchen ist in der Regel porös, weshalb neben einer Bandpresse auch ein horizontaler Vakuumbandfilter zur kontinuierlichen Entwässerung eingesetzt werden kann.

Filtersiebe (manchmal auch als Segel bezeichnet) für die Filtration von feinen Gipssuspensionen auf horizontalen Vakuumbandfiltern sind entweder mit einer klassischen Klammerverbindung aus Edelstahl AISI316L oder einer Klammerverbindung aus Edelstahl mit einer Mehrschichtdichtung ausgestattet.

Trocknungssiebe für die Biomassetrocknung zeichnen sich durch eine hohe Luftdurchlässigkeit für eine effiziente Trocknung, eine hohe Oberflächenglätte für eine einfache Trennung des getrockneten Materials vom Sieb und gute mechanische Eigenschaften aus. Das Trocknungsband wird durch eine starke Edelstahlklammerverbindung verbunden, die die ideale Lösung für diese Anwendung ist. Einige Anwendungen erfordern den Einsatz antistatischer Siebe, um das Risiko statischer Entladung zu vermeiden. Bei Temperaturen über 100°C ist ein hydrolysebeständiges Bandmaterial erforderlich.